Informelle Kunst
Informel oder informelle Kunst ist ein Sammelbegriff für die Stilrichtungen der abstrakten (nicht-geometrische, gegenstandslose) Kunst in den europäischen Nachkriegsjahren, die ihre Ursprünge im Paris der 1940er und 1950er Jahre hat. Der Begriff Informel bezeichnet „keinen einheitlichen Stil, sondern charakterisiert eine künstlerische Haltung, die das klassische Form- und Kompositionsprinzip ebenso ablehnt wie die geometrische Abstraktion“.
Informel wird als Sammelbegriff verwendet, die sich „auf die nicht-geometrische Traditionslinie abstrakter Malerei“ gründet. Zu den Merkmalen zählen Formlosigkeit und Spontaneität in der künstlerischen Produktion. Farbe und andere bildnerische Materialien werden autonom eingesetzt. Der Arbeitsprozess unterliegt keinen starren Regeln, er folgt auch, wie im Surrealismus, Prozessen des Unbewussten.
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